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500 mm, 600 mm, 800 und 1200 mm, Spiegelobjektive

Nikkor 300/2,8 ED

zurück zur vorherigen Seite Eine Sensation war 1971 das Nikkor 300/2,8 ED [ TD ], das in der ersten Version noch keine Innenfokussierung besitzt. Ein Traumobjektiv vor allem für Tier- und Sportfotografen, doch auch für den Modefotografen. Er kann damit ohne Leistungseinbußen die Technik des ''Freistellens'' praktizieren, indem er durch die offene Blende den Hintergrund in völlige Unschärfe auflöst.

Nikkor 300/2,8 IF-ED

Gemeinsam mit dem Nikkor 200/2,0 kam dieses Objektiv 1977 mit Innenfokussierung [ TD ] auf den Markt, es entwickelte sich schnell zum Lieblingstele der Sportfotografen. Auch diese Version ist mit dem 39 mm Filtergewinde ausgestattet und zusätzlich mit einem frei wählbaren Rastpunkt, der ein schnelles Wiederfinden einer bestimmten Entfernung gestattet.


1986 wurde es überarbeitet und war wahlweise auch in AF-Version zu haben, beide mit festeingebautem UV-Sperrfilter und zweiteiliger Streulichtblende.

Bei der ersten AF-Ausführung störte noch das durch den AF-Antrieb bedingte Spiel im Fokussierring, wenn die Schärfe manuell eingestellt wird. In der aktuellen Ausführung ist dieses Manko behoben.

Dieser Achtlinser ist in der Manuell- wie der AF- Ausführung auf hohen Kontrast schon bei offener Blende getrimmt, so daß ein Abblenden nur die Schärfentiefe erhöht. Einen D-Chip zur Übertragung der Einstellentfernung an die Kamera besitzt die AF-Version jedoch nicht. Eine Art Nachtrag: Laut Nikon ist die manuell fokussierende Ausgabe mittlerweile nicht mehr erhältlich.

Nikkor 300/2,0 IF-ED

1983 stellte Nikon das Nikkor 300/2,0 [ TD ] vor. Ein wahrer Lichtriese mit 15 cm großer Frontlinse, einem Gewicht von 7 Kilogramm und einem Preis in der Größenordnung eines gut ausgestatteten Kleinwagens. Im Jahr 1990 wurde die Produktion dieses Giganten eingestellt. Zum Lieferumfang gehörte der Telekonverter TC-14 C, der speziell dafür gerechnet wurde und ein 420/2,8 daraus macht.


Während alle Nikkore ab 300 mm mit einem 1/4''-Stativgewinde ausgestattet sind, verfügen die Lichtriesen zusätzlich noch über ein 3/8''-Gewinde, vor allem die schweren Profistative mit diesem stabileren Gewindezapfen ausgerüstet sind. Man sieht diese langbrennweitigen Lichtriesen häufig in Kombination mit einem Einbeinstativ, das mobiles Arbeiten erlaubt. weiter zur nächsten Seite

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