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Objektive - Telebrennweiten - 105 mm |
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85 mm,
105 mm,
135 mm,
180 mm,
200 mm,
300 mm,
400 mm,
500 mm,
600 mm,
800 und 1200 mm,
Spiegelobjektive
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Das sich daran anschließende Nikkor 105/2,5 [ TD ] kann man mit Fug und Recht als eine Legende im Nikkor-Sortiment bezeichnen, und viele Fotografen bezeichnen es sogar als das beste je von Nikon gebaute Objektiv.
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Die erste Konstruktion von 1959 wurde 1970 leicht überarbeitet, und die aktuelle Version gehört auch heute noch zu den Bestsellern im Nikon Programm. Mit fünf Linsen bietet es eine Leistung, die in puncto Kontrast und Vignettierungsfreiheit zur Spitzenklasse zu zählen ist.
Eine volle Blende lichtstärker ist das Nikkor 105/1,8 [ TD ] von 1981, wie das manuelle 85/1,4 speziell für die Reportagefotografie geschaffen - also mit hohem Kontrast schon bei offener Blende. Ideal ist auch die Kombination mit dem ''kleinen'' Telekonverter TC-14 A, der ein 150/2,5 daraus macht.
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Seit 1993 ist ein vergleichbar lichtstarkes Objektiv auch für AF-Fotografen zu haben: das 105/2,0 AF D DC [ TD ]. Eigentlich müßte es zu den Spezialobjektiven gezählt werden, denn es bietet einen weiteren Einstellring zur von Nikon so getauften ''Defocus-Image-Control'' (DC). Dahinter verbirgt sich die Möglichkeit, die Unschärfe durch gezielten Einsatz sphärischer Aberration im Vorder- oder Hintergrund zu dosieren, was ganz besonders den Wünschen von Portraitfotografen entgegenkommt.
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Der bewußte Einsatz von Unschärfe ist schließlich ein beliebtes - und sehr gutes - Mittel, dem Betrachter eines Portraits alles Unwesentliche, Ablenkende zu ersparen, dabei jedoch die Lichtstimmung der Aufnahmeumgebung zu erhalten. Aber auch ohne diese Möglichkeit zur Kontrolle der Schärfentiefe, die übrigens bis heute ausschließlich von Nikon angeboten wird, wäre das 105/2,0 AF bemerkenswert: die dank neun Blendenlamellen kreisrunde Blendenöffnung verspricht eine natürlichere Darstellung im unscharfen Bereich.
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Die RF-Hintergliedfokussierung sorgt für schnelles Scharfstellen ohne Veränderung der Abmessungen des Objektivs. Ein AF-MF-Umschaltring gestattet die jederzeitige Umstellung von AF-Betrieb auf manuelles Scharfstellen, ohne daß an der Kamera gefummelt werden muß. Und optisch ist das 105/2,0 AF mit seinen sechs einzelstehenden Linsen ein Leckerbissen.
Die ansonsten ebenfalls häufig anzutreffende Brennweite von 100 mm gibt es bei Nikon nur einmal - im 100/2,8 E [ TD ]. Aus nur vier Linsen aufgebaut, bietet es eine akzeptable Leistung, und der Preis lag über die Hälfte niedriger als für ein normales Nikkor in dieser Klasse. Da es nur eine einfache Vergütung besitzt, sollte sicherheitshalber ein NIC-vergütetes UV- oder Skylightfilter benutzt werden und natürlich die generell zu empfehlende Streulichtblende.
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85 mm,
105 mm,
135 mm,
180 mm,
200 mm,
300 mm,
400 mm,
500 mm,
600 mm,
800 und 1200 mm,
Spiegelobjektive
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