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Einer Aufnahme sieht man nicht an, mit welcher Kamera sie entstanden ist - welches Objektiv daran beteiligt war, ist unter Umständen jedoch schon eher sichtbar. Zumindest, was die Bildwirkung betrifft: man erkennt auf den ersten Blick die dynamische Darstellung eines Superweitwinkel-Objektivs und auch die stauchende, komprimierende Wirkung einer langen Telebrennweite.
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Mit dem Einstieg in das Nikon System steht dem Fotografen ein denkbar vielseitiges und hochwertiges Objektivprogramm zur Verfügung, mit dem sich auch die ausgefallensten Vorstellungen und Wünsche hinsichtlich der beabsichtigten Bildwirkung realisieren lassen.
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Nikon gehört zu den wenigen Herstellern, die ihre Objektive komplett selbst fertigen, angefangen von der Glasschmelze über Berechnung und Konstruktion bis hin zur Fertigung in eigenen Fabriken.
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Seit 1932 tragen Kameraobjektive von Nikon die Bezeichnung ''Nikkor''. Das erste Kleinbildobjektiv wurde 1934 für die ''Hansa Canon'' gebaut, ein 35/3,5. Selbst als man eigene Kameras produzierte, lieferte man weiter Objektive für andere Kamerahersteller.
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Beispielsweise zu Zeiten der Meßsucherkameras mit 39 mm Einschraubgewinde für die damals marktbeherrschenden Leicas. Ebenso für die Contax Meßsucherkameras, die das gleiche Bajonett wie die ersten Nikon Sucherkameras, jedoch einen abweichenden Mischbild-Entfernungsmesser besitzen. Auch ein 135/3,5 für die deutsche Exakta Spiegelreflexkamera hat es gegeben.
Als Plaubel die 6x7 Meßsucherkamera ''Makina'' auf den Markt brachte, steckte darin ein Nikkor 80/2,8, und als diese Kamera mit der Makina W67 ein Schwestermodell mit Weitwinkel 55/4,5 erhielt, trug dies ebenfalls den Nikon Schriftzug. Selbst Hasselblad hat eine zeitlang mit Nikkor Objektiven geliebäugelt.
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