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Zur EM-Familie kann man nicht nur die Objektive der Serie E und das Systemblitzgerät SB-E zählen, auch ein kleiner Motorantrieb gehört dazu: der MD-E.
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Der Winzling wiegt ganze 185 Gramm und erinnert stark an den Nikkormat-Winder AW-1. Eindeutiger Vorteil ist jedoch seine permanente Serienbildschaltung von 2 B/Sek. Der MD-E besitzt zwar keinen eigenen Handgriff, jedoch eine Griffleiste, die der Kamera/Motor-Kombination einen guten Halt bietet.
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Der kleine MD-E kann auch an der FG und der FG20 verwendet werden, wenngleich zur FG ein weiterer Motorantrieb vorgestellt wurde: der MD-14.
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Er ist in der Lage, die drei Kameragehäuse dieser Modellreihe auf maximal 3,2 B/Sek. zu beschleunigen und steht somit in seiner Leistung den ''größeren Brüdern'' MD-11, -12 und -15 in nichts nach. Erkauft werden muß seine gesteigerte Schnelligkeit allerdings mit einem doppelt so hohen Gewicht wie dem des MD-E. Neben seiner höchsten Frequenz kann der MD-14 noch auF2 B/Sek. eingestellt werden. Er besitzt zwar einen integrierten Handgriff, aber keinen eigenen Auslöser.
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Dadurch ergibt sich eine Bedienung, die mit dem Attribut ''gewöhnungsbedürftig'' noch sehr wohlwollend beschrieben ist. Ebenso wie beim MD-E ist kein Fernsteuerzubehör anschließbar.
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