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SB-11 bis 14, SB-15 bis 18, SB-20 und 21, SB-22 bis 24, SB-25, SB-26 bis 29, Batteriegehäuse, Multiflash-System

Der SB-25 ist optimiert für den Einsatz mit Kameras und Objektiven, die die Drei-D-Belichtungsmessung erlauben, also F90 und späteren AF-Modellen und AF-Optiken mit D-Chip. Hier bietet er die derzeit sicherste Blitzmethode, die Drei-D-Matrix-gesteuerte Aufhellblitzautomatik.


Hinter dem Wortungetüm steckt einiges an komplizierter Technik, was sich aber glücklicherweise nicht in der Bedienung zeigt, sondern in Form besonders hoher Belichtungssicherheit: Mit dem vollen Durchdrücken des Auslösers sendet das Blitzgerät eine Reihe von ultraschnellen unsichtbaren Meßblitzen aus, die im Zusammenhang mit der vom AF-D-Objektiv übermittelten Entfernung des Hauptmotivs ausgewertet werden und dazu beitragen, ungewöhnliche Reflexionseigenschaften des Motivs auszugleichen. Die Entfernung des Hauptmotivs geht in die Berechnung der nötigen Lichtmenge mit ein und die mehrfach erfolgenden Meßblitze korrigieren eventuelle Berechnungsunsicherheiten.

Besitzen Sie eine F90 oder ein später erschienenes Kameramodell, aber noch AF-Nikkore ohne D-Chip, läuft die Berechnung der korrekten Lichtmenge im Prinzip gleich ab, nur die Entfernungsinformation fehlt. Auch dann ist die Belichtungssicherheit des SB-25 mit modernen Nikon AF-Kameras außergewöhnlich hoch.

Weiterhin bietet der SB-25 das sogenannte FP-Blitzen, eine Einstellung, die es zusammen mit geeigneten Kameras (F90/F90 X, F100, F5) erlaubt, die Verschlußzeit kürzer zu wählen als die Synchronisationszeit. Der Trick: das Blitzgerät sendet eine kleine Reihe ausreichend heller Blitze aus, die das Motiv gewissermaßen ''dauerbeleuchten'', während die Verschlußvorhänge über den Film ziehen. Nachteil: durch den hohen Energiebedarf bei dieser Methode sinkt die verfügbare Leitzahl drastisch.

Nikon SB-25

Ebenfalls nur mit der F90 und späteren Kameramodellen bietet der SB-25 den Vorblitz gegen rote Augen und eine auf 1/3 Blende genaue Unterbelichtungsanzeige im LC-Display. Eine wichtige Verbesserung am SB-25 ist die Speicherung der vorgenommenen Einstellungen. Im Gegensatz zum SB-24, der sein ''Gedächtnis'' verliert, wenn er im abgenommenen Zustand eingeschaltet wird, werden die Einstellungen im SB-25 nicht gelöscht. So kann man das Gerät auch programmieren, wenn es nicht an die Kamera angesetzt ist.

Neuere Nikon Kameras haben im ISO-Schuh eine kleine Vertiefung, die dazu dient, einen kleinen arretierbaren Stift am Fuß des Blitzgerätes aufzunehmen. Der SB-25 ist das erste Nikon Blitzgerät, das diesen Stift im Fuß aufweist. Er rastet im Blitzschuh der Kamera ein und wird festgestellt.

Unbeabsichtigtes Verschieben, das oftmals die Kontakte zwischen Kamera und Blitzgerät unbemerkt trennt und so für Fehlbelichtungen sorgt, wird durch diese Konstruktion wirkungsvoll unterbunden. Alle Blitzgeräte, die nach dem SB-25 auf den Markt kamen, besitzen dieses pfiffige Detail ebenfalls. Damit ein derart ausgestatteter Blitzfuß auch auf Kameras ohne die entsprechende Vertiefung im Blitzschuh paßt, ist der kleine Stift versenkbar und wird durch Federspannung ausgefahren.

Stroboskop-Blitzen ist mit dem SB-25 mit einer Blitzfolgezeit (Blitzfrequenz) zwischen 1 sec. und 1/50 sec. möglich, die Anzahl der möglichen Blitze liegt zwischen 1und 160. Die Ausleuchtung des Blitzreflektors wurde auF20 mm mit Streuscheibe erweitert.

SB-11 bis 14, SB-15 bis 18, SB-20 und 21, SB-22 bis 24, SB-25, SB-26 bis 29, Batteriegehäuse, Multiflash-System
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