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Während heute für viele Spiegelreflexkameras eine Datenrückwand als Zubehör lieferbar ist, sogar einige der modernen Kompaktkameras wahlweise mit der Möglichkeit der Dateneinbelichtung erhältlich sind, war diese Option zu Zeiten der Nikon F2 beileibe keine Selbstverständlichkeit: vor 15 Jahren damals war dazu ein separates Modell fällig. Die Nikon F2 Data ist mit einer Spezialrückwand ausgerüstet, die über eine winzige integrierte Blitzröhre gleichzeitig mit der Aufnahme verschiedene Informationen in den linken unteren Bildrand einbelichtet.
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Neben der Uhrzeit und dem Datum können dies auch individuelle handschriftliche Angaben sein, die auf einer Datenkarte der Größe 3,5 x 10 mm vermerkt werden. Um diesen Negativ- bzw. Diabereich vor der normalen Belichtung zu schützen, ist im Filmfenster unmittelbar vor der Filmebene eine Abdeckplatte montiert.
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Zum Lieferumfang gehören neben der Datenrückwand die Einstellscheibe S, die neben dem Schnittbildindikator eine Markierung für das Einbelichtungsfeld aufweist. Lieferbar war die F2 Data wahlweise mit der Datenrückwand MF-10 für 36 Aufnahmen oder MF-11 für 250 Aufnahmen. Setzt man die mitgelieferte normale Rückwand an und entfernt man die Abdeckplatte im Filmfenster, wird aus der F2 Data eine normale F2, die dann nur noch an dem Aufdruck ''Data'' über der Seriennummer erkennbar ist. Die Datenrückwand ist heute noch erhältlich als MF-17 für das Langfilmmagazin der F3.
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