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Bis zur F301 mit ihrem eingebautem Motor benötigten die Belichtungsmeß-Systeme zwei Quecksilberoxyd-Batterien à 1,5 Volt oder eine 3 Volt Lithiumbatterie, um die
elektronischen Verschlüsse zu steuern. Und diesen winzigen Kraftwerken machen extreme Minusgrade besonders zu schaffen. Selbst frische Zellen sind bei einer
Temperatur von -10° C meist schon nach einem Film erschöpft. Lithiumtypen geben sich da schon deutlich gelassener, doch auch bei ihnen bleibt eine gewisse Sorge um den plötzlichen Ausfall bestehen. Um diesem Problem zu begegnen, bietet Nikon für verschiedene Kameramodelle externe Batteriefächer an, die die größeren, unempfindlicheren Batterietypen die Einsatzbereitschaft auch bei extrem niedrigen Temperaturen sicherstellen.
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Das erste Batteriefach war das DB-1 für die DS-Blendensteuerungen, das mit vier Monozellen die Betriebsdauer auf das etwa vierfache erhöht.
Für die Kameras EM bis FG, F3 und FM bis FA ist das Batteriefach DB-2 vorgesehen. Es wird anstelle des Deckels ins Batteriefach der Kameras eingeschraubt, und ein knapp 50 cm langes Kabel verbindet es mit dem mit zwei Mignonzellen bestückten Batteriegehäuse, das unter dem Mantel bequem in die warme Hemdtasche gesteckt werden kann.
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Für die Betriebsbereitschaft der Datenrückwand MF-12 ist das DB-3 gedacht, das durch zwei Microzellen AAA die Stromversorgung übernimmt.
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Für den DX-1 Sucher der Nikon F3 AF ist das DB-4 zuständig, das wie das DB-2 mit zwei Mignonzellen den Autofokus-Antrieb versorgt.
Für die F801 gibt es das DB-5, in dem statt der vier Mignonzellen im Handgriff der Kamera jetzt ein 6 Volt Lithiumblock sitzt, der bequem in Körpernähe warmgehalten werden kann.
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Das folgende Zubehör wird zwar nicht ausdrücklich für den Einsatz bei extremer Kälte verkauft. Es steigert aber die Einsatzbereitschaft der jeweiligen Kamera unter winterlichen Bedingungen. Für die F90 und die F90 X gibt es das externe Batterieteil DB-6, das, mit sechs Monozellen ausgestattet, die Aufnahmekapazität um das bis zu zehnfache erhöht.
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