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Objektive - Teleconverter |
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Die ersten Telekonverter von Nikon wurden 1976 vorgestellt, der erste hieß TC-1 und war für Brennweiten bis 200 mm einschließlich der Zoomobjektive in diesem Bereich sowie für das Reflex-Nikkor 500/8,0 bestimmt. Er besteht aus einem siebenlinsigem System mit NIC-Mehrschichtenvergütung, das sich für Objektivlichtstärken bis maximal 1:2,0 eignet.
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Der TC-1 wurde nur knapp ein Jahr angeboten und 1977 durch den TC-200 mit Ai-Blendenübertragung abgelöst. Der optische Aufbau blieb gleich. Das gleiche gilt für den TC-201, der 1983 erschien und zusätzlich die Lichtstärken-Information des Steuernockens an der Objektiv-Hinterlinse sowie die Objektivtypen-Kennung überträgt. Er ist in dieser Beziehung also mit einem Objektiv des Typs Ai-S vergleichbar.
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Zusammen mit dem TC-1 wurde der TC-2 vorgestellt, ebenfalls ein Zweifachkonverter, jedoch mit einem weit vorstehenden optischen Vorderteil für Telebrennweiten von 300 mm an aufwärts. Ein fünflinsiges System, das Lichtstärken ab 1:2,8 überträgt. Neben den Telebrennweiten über 300 mm sind auch kürzere Brennweiten verwendbar, sofern sie einen ausreichend großen Abstand zwischen Hinterlinse und Bajonett aufweisen - wie etwa die Micro-Nikkore 200/4,0 und 105/4,0. Aus dem TC-2 wurde der TC-300 und 1983 der TC-301.
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Die Unterscheidung zwischen Konvertern bis 200 mm und ab 300 mm hat schon ihren Sinn: wird bei Objektiven, für die der TC-300/301 erforderlich ist, der TC-200/201 verwendet, ist mit einem teilweise drastischen Lichtabfall zu rechnen.
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1977 ergänzte ein weiterer Telekonverter das Angebot, der TC-14. Er verlängert die Brennweite nur um den Faktor 1,4, verursacht dafür aber auch nur eine Blendenstufe Lichtverlust. Er besteht ebenfalls aus fünf Linsen für Brennweiten ab 300 mm, allerdings ragt seine Frontlinse nur minimal über das Bajonett hinaus, so daß man den TC-14 neben den beiden langbrennweitigen Micro-Nikkoren auch mit dem 200/2,0 und dem 135/3,5 verwenden kann. Er überträgt Lichtstärken ab 1:2,0 und macht so beispielsweise aus dem 200/2,0 ein 280/2,8.
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In der Ai-S-Version wird er zum TC-14 B, speziell für den Lichtriesen 300/2,0 wurde der TC-14 C entwickelt, der auch im Lieferumfang dieses Objektivs enthalten ist. Die Leistungsdaten entsprechen denen des TC-14 B.
Auch für die kürzeren Telebrennweiten ist ein 1,4fach-Konverter interessant, und so wurde 1983 der TC-14 A für Objektive bis 200 mm vorgestellt. Bei ihm handelt es sich wiederum um eine fünflinsige Konstruktion für die maximale Lichtstärke von 1:1,8. So wird z.B. ein 105/1,8 zum 150/2,5 oder ein 180/2,8 zum 250/4,0.
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Objektive - Teleconverter |
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