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Deutlich stärker in den Weitwinkelbereich ragt das im gleichen Jahr erschienene 24-120/3,5-5,6 AF D IF [ TD ]. Dank seiner hohen Abbildungsqualität über alle Brennweitenbereiche hat es das Zeug zum ''Standard-Zoom'' für den ambitionierten Amateur, der bereit ist, etwas tiefer in die Tasche zu greifen und im mittleren Tele-Bereich auf hohe Lichtstärke zu verzichten. Die technischen Daten: 15 Linsen, darunter zwei Asphären, Innenfokussierung, Naheinstellgrenze 50 cm, Abbildungsmaßstab bis 1:4,8, Filtergewinde 72 mm, Gewicht 550 g, Baulänge 80 mm. Die Streulichtblende HB-11 wird empfohlen.
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Drei der vier auf der Photokina 2000 vorgestellten Objektivneuheiten richteten sich weder an den Massenmarkt noch an jene Glücklichen, die sich Nikons teure Top-Produkte leisten können.
Eines jener drei Objektive, die mit höchster Qualität zu noch vertretbaren Preisen locken, ist das 24-85/2,8-4,0 AF-D IF [ TD ].
Es ragt nicht so weit in den Telebereich hinein wie das 24-120, dafür bietet es eine um ca. eine Blende größere gleitende Lichtstärke. Zudem lässt seine Makro-Funktion Abbildungsmaßstäbe bis 1:2 zu. Bereits bei offener Blende erzielt es hervorragende Werte.
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Unter Inkaufnahme der gleitenden Lichtstärke und des geringeren, aber immerhin noch 3,5-fachen Abbildungsbereiches konstruierten die Ingenieure ein Weitwinkelzoom, das den Vergleich mit Nikons Oberliga-Objektiven nicht zu scheuen braucht.
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Man hat nachgerade den Eindruck, als habe Nikons Entwicklungsabteilung nach jahrelanger Konzentration auf den Consumerbereich einer- und prestigeträchtige Super-Objektive andererseits endlich ihr Herz für engagierte Amateure (und normal verdienende Berufsfotografen!) wiederentdeckt.
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Das 20-35/2,8 AF D IF [ TD ] hat sich seit seiner Vorstellung im Jahr 1993 zum Liebling von Fotojournalisten wie auch Naturfotografen gemausert. Daran dürfte neben der konstant hohen Lichtstärke die überragende optische Leistung beteiligt sein, die Kontrast, Auflösung und Verzeichnungsarmut gleichermaßen umfaßt. Mit einem Bildwinkel von 62° bis 94° deckt es alle wichtigen Weitwinkelbereiche ab. Es ist relativ lang, fast 10 cm, doch sein Handling ist ausgezeichnet.
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Es verfügt über einen M/A-Umschaltring, der schnellen Wechsel zwischen AF- und manueller Scharfstellung erlaubt, und wiegt 585 g, die dank Innenfokussierung trotz seiner Länge gleichmäßig verteilt bleiben. Daß Nikon dieses Objektiv zu seinen Spitzenerzeugnissen zählt, ist schon äußerlich an der Kräusellack-Oberfläche erkennbar, die sonst den langbrennweitigen ED-Nikkoren vorbehalten bleibt. Außer dem langsam häufiger vorkommenden Filterdurchmesser von 77 mm hat es im Grunde nur einen Nachteil: den Preis, der seinen Leistungen allerdings angemessen ist. 
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